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#1
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Ich nehme demnächst einen neuen PC in Betrieb, in den eine SSD und eine
Festplatte aus WD's Black Caviar Serie installiert sind. Ich hatte mir das Ganze so gedacht, dass das Betriebssystem und alle Programme auf die SSD kommen und der ganze "Rest" (Benutzerdaten, etc.) auf die Festplatte. Frage nun: Wo lege ich am besten die Auslagerungsdatei hin? Grundsätzlich ist es ja wohl günstig, sie nicht auf dem gleichen (physischen) Gerät zu haben wie das Betriebssystem - gilt das auch dann, wenn die Systemplatte eine sehr schnelle SSD ist (d. h. die Auslagerungsdatei wandert auf die Black Caviar), oder ist sie in diesem Fall besser auf der SSD aufgehoben? Ist es günstig, für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition anzulegen (wegen der möglichen Fragmentierung)? Noch was anderes: Das 32-bit-Windows kann ja meines Wissens nur 4 GB RAM adressieren; das neue System hat aber 6 GB. Kann ich die "übrigen" 2 GB trotzdem irgendwie3 sinnvoll nutzen - z.B. als RAM Disk? -- Andreas Völp |
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#2
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Andreas Völp schrieb:
Frage nun: Wo lege ich am besten die Auslagerungsdatei hin? [...] http://support.microsoft.com/?scid=314482 Noch was anderes: Das 32-bit-Windows kann ja meines Wissens nur 4 GB RAM adressieren; http://www.pc-experience.de/wbb2/thr...threadid=24883 (Die Situation unter Windows XP/Fazit) das neue System hat aber 6 GB. Kann ich die "übrigen" 2 GB trotzdem irgendwie3 sinnvoll nutzen - z.B. als RAM Disk? Als Ersatz weglegen. Gruß Hermann |
#3
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Andreas Völp schrieb:
Ist es günstig, für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition anzulegen (wegen der möglichen Fragmentierung)? Bei einer SSD spielt Fragmentierung kaum eine Rolle, da es keine Schreib/Leseköpfe gibt, die zu den Fragmenten bewegt werden müssen. Gruß Andreas |
#4
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Andreas Völp schrieb:
Noch was anderes: Das 32-bit-Windows kann ja meines Wissens nur 4 GB RAM adressieren; das neue System hat aber 6 GB. Kann ich die "übrigen" 2 GB trotzdem irgendwie3 sinnvoll nutzen - z.B. als RAM Disk? Weshalb soll kein 64Bit OS zum Einsatz kommen? Servus Winfried -- Connect2WSUS: http://www.grurili.de/tools/Connect2WSUS.exe GPO's: http://www.gruppenrichtlinien.de Gruppenrichtlinien Mailingliste "gpupdate": http://frickelsoft.net/cms/index.php?page=mailingliste |
#5
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"Winfried Sonntag [MVP]" schrieb im Newsbeitrag
... Weshalb soll kein 64Bit OS zum Einsatz kommen? .... weil es 16-bit Software gibt, auf die ich derzeit noch nicht verzichten kann - oder gibt es da einen Weg, die auch unter 64bit Windows laufen zu lassen (virtuelle Maschine?)? Gruß, Andreas |
#6
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"Hermann" schrieb im Newsbeitrag
... http://support.microsoft.com/?scid=314482 .... jou, danke, de Artikel kenne ich. Die Frage, die dort nicht beantwortet wird, ist halt: Wenn sich das Betriebssystem auf einer SSD befindet, macht es dann trotzdem Sinn, die Auslagerungsdatei auf einen anderen physischen Device zu legen (schnelle Festplatte, aber deutlich langsamer als die SSD), oder bleibt man damit in diersem Fall besser auf der SSD? BTW: Soweit ich weiß, haben Festplatten ja unterschiedliche Zugriffszeiten - je nachdem, wo sich dort die benötigten Dateien befinden (ich rede jetzt *nicht* von Fragmentierung ...). Kann man durch die Reihenfolge, in der man dort Partitionen anlegt, irgendwie beeinflussen, welche Daten in die "schnelleren" und welche in die "langsameren" Bereiche der Platte kommen - also ist die zuerts angelegte Partition beispielsweise grundsätzlich schneller als die letzte (bzw. vielleicht auch umgekehrt)? Gruß Andreas |
#7
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Am 30.04.2010 11:51, schrieb Andreas Völp:
"Winfried Sonntag [MVP]" schrieb im Newsbeitrag ... Weshalb soll kein 64Bit OS zum Einsatz kommen? ... weil es 16-bit Software gibt, auf die ich derzeit noch nicht verzichten kann - oder gibt es da einen Weg, die auch unter 64bit Windows laufen zu lassen (virtuelle Maschine?)? Ja. Sieh dir mal VMware-Player an. Gratis. |
#8
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Andreas Völp schrieb:
"Winfried Sonntag [MVP]" schrieb im Newsbeitrag Weshalb soll kein 64Bit OS zum Einsatz kommen? ... weil es 16-bit Software gibt, auf die ich derzeit noch nicht verzichten kann - oder gibt es da einen Weg, die auch unter 64bit Windows laufen zu lassen (virtuelle Maschine?)? Wenn Du keine Windows 7 *Home* Version nimmst, kannst Du den sog. XP-Mode downloaden und nutzen. http://www.microsoft.com/windows/virtual-pc/ Servus Winfried -- Connect2WSUS: http://www.grurili.de/tools/Connect2WSUS.exe GPO's: http://www.gruppenrichtlinien.de Gruppenrichtlinien Mailingliste "gpupdate": http://frickelsoft.net/cms/index.php?page=mailingliste |
#9
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Andreas Völp schrieb:
Wenn sich das Betriebssystem auf einer SSD befindet, macht es dann trotzdem Sinn, die Auslagerungsdatei auf einen anderen physischen Device zu legen (schnelle Festplatte, aber deutlich langsamer als die SSD), oder bleibt man damit in diersem Fall besser auf der SSD? Wenn man alle Schreibzugriffe auf die SSD verhindert, wird sie einen vermutlich überleben, aber man hat nichts davon ;-) Lass die Auslagerungsdatei auf der SSD, damit das System wirklich Spaß macht. -- Gruß Ralf Ich mag kein TOFU. Siehe http://einklich.net/usenet/zitier.htm Bei Direkt-Mails NOSPAM entfernen |
#10
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Andreas Völp schrieb: ... jou, danke, de Artikel kenne ich. Die Frage,
die dort nicht beantwortet wird, ist halt: Wenn sich das Betriebssystem auf einer SSD befindet, macht es dann trotzdem Sinn, die Auslagerungsdatei auf einen anderen physischen Device zu legen (schnelle Festplatte, aber deutlich langsamer als die SSD), oder bleibt man damit in diersem Fall besser auf der SSD? Das kannst du jetzt wahrscheinlich so und so sehen. Performance-technisch ist die SSD-bestimmt schneller. Nur wegen der "paar" zusätzlichen Zugriffe, wird die traditionelle Festplatte das wohl nicht wieder reinholen. (sowohl Zugriffszeit als auch Transferrate) Da die Schreibzugriffe einer SSD nach wie vor begrenzt sind, ist die andere Frage, ob es "gesünder" wäre die Aulagerungsdatei nicht auf die SSD zu legen. BTW: Soweit ich weiß, haben Festplatten ja unterschiedliche Zugriffszeiten - je nachdem, wo sich dort die benötigten Dateien befinden (ich rede jetzt *nicht* von Fragmentierung ...). Kann man durch die Reihenfolge, in der man dort Partitionen anlegt, irgendwie beeinflussen, welche Daten in die "schnelleren" und welche in die "langsameren" Bereiche der Platte kommen - also ist die zuerts angelegte Partition beispielsweise grundsätzlich schneller als die letzte (bzw. vielleicht auch umgekehrt)? Ja. ;-) Die Festplatten haben in den Außenbereichen eine höhere Transferrate. (Zugriffszeit dürfte da nicht dramatisch anders sein) Soweit ich weiß, wird deswegen von außen nach innen beschrieben. Dementsprechend wäre eine Einrichtung der Partitionen unter Berücksichtigung dieser Fakten u.U. förderlich. ;-) Gruß Martin -- () ascii ribbon campaign - against html e-mail /\ www.asciiribbon.org - http://www.asciiribbon.org/index-de.html |
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